Aus Werk II wird Werk III. Während hier früher Motoren, Getriebe und Achsen gebaut wurden, ist es heute ein Teil des Warenverteil-standortes Bochum. Europas größtes Ersatzteillager für Opelfahr-zeuge ist am Standort Langendreer entstanden. Am 2. September war es dann soweit, mit einem Tag der offenen Tür wurde es feierlich eröffnet. Zwei Neuanfänge innerhalb einer kurzen Zeit, das Gesicht des Stadtteils hat sich verändert.
Die historischen Aufnahmen zeigen das Gelände der ehemaligen Zeche Bruchstraße, den Güterbahnhof Langendreer mit dem Ersatzteillager Werk III. Der Neubau auf dem alten Standort Werk II steht kurz vor dem Richtfest und soll im Juni eröffnet werden.
Wir danken dem Presseamt Bochum für die Bereitstellung der historischen Fotos. Ebenso Hans Blossey für die aktuellen Luftaufnahmen, wer mehr Bilder vom Ruhrgebiet sehen will gehe unter www.luftbild-blossey.de .
Dieser Film wurde uns freundlicherweise von Hans Blossey und Andreas G.- Mantler Funke Video Service NRW zur Verfügung gestellt
Große Lücken auch schon im Werk II, aufgrund der Erweiterung des Werkes III sind die Abrissbagger schon fleißig an der Arbeit. Für den Insider, von Treppenhaus B bis E, gegenüber des Kamins, im Gebäude Bau L1 existieren die Härterei, der Werkzeugbau, die Haustechnik, das Zentralmagazin, der Feinmessraum, die Transportabteilung und Teile des Getriebebaues nicht mehr. Auf der anderen Seite gegenüber, sieht man nur die schwarzen Baustraßen, Die Schrotthalle und der Schrottplatz sind komplett verschwunden.
Bild ist von Hans Blossey und Andreas G.- Mantler Funke Video Service NRW.
